Samstag, 29. Dezember 2012

Spitex-News: Spitex-Organisationen bieten 2011 Pflege und Hilfe für 251 000 Menschen


Hilfe und Pflege durch Spitex-Organisationen ist in der Schweiz von grosser Bedeutung. Etwa 1400 Spitex-Organisationen haben im Jahr 2011 251'000 Personen unterstützt.

Seit der Revision der Pflegefinanzierung 2011 tragen die Kundinnen und Kunden in 17 Kantonen einen Teil der Kosten selbst. Darum haben Private 32 Millionen Franken der Kosten bezahlt.
Betroffen von dieser Mitfinanzierung waren 120'000 Klientinnen und Klienten in der Langzeitpflege. Mit den 32 Millionen haben sie vier Prozent zu den Pflegekosten beisteuert.
Damit haben sich auch die Beiträge der öffentlichen Hand von 704 auf 529 Millionen Franken vermindert. Dies geht aus der publizierten Spitex-Statistik 2011 des Bundesamts für Statistik BFS hervor.
Der Gesamtaufwand für die Heimpflege umfasste 2011 1,73 Milliarden Franken. Die Bedeutung der Unterstützung zu Hause illustriert laut BFS auch der Tatsache, dass knapp jeder 14. Beschäftigte im Gesundheitswesen (7,3 Prozent) für die Spitex tätig ist. Total haben die 38'500 Spitex-Mitarbeitenden etwa 16,5 Millionen Stunden eingesetzt.

Quelle:
http://www.blick.ch/news/schweiz/spitex-organisationen-leisten-pflege-und-hilfe-fuer-251000-personen-id2114570.html

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Heilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Spital, Psychiatrische Klinik


Spitex-News: Appenzell Ausserrrhoden - Gais genehmigt Spitex-Vereinbarung


Im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind politische Bestrebungen im Gange, die gemeindeweise organisierten Spitex-Organisationen zusammenzuschliessen.
Der Gemeinderat Gais hat nun die Leistungsvereinbarung mit der künftigen Spitex Rotbachtal gutgeheissen.


Mit der Spitex Rotbachtal kann eine Professionalisierung der Spitex-Leistungen erreicht und damit die immer komplexer werdenden Anforderungen der Kunden abgedeckt werden. Im Hinblick auf die Gründungsversammlung genehmigt der Gemeinderat in Gais nun die Leistungsvereinbarung der Spitex Rotbachtal (Gemeinden Teufen, Bühler und Gais) sowie der Trägerschaft der Spitex Rotbachtal. Geplant ist die Inkraftsetzung auf 1. Juli 2013.

In der Gemeinde Gais sei man nicht mehr in der Lage, die Spitex-Leistungen im gewünschten Rahmen selber zu erbringen. Daher sei dieser Schritt der Regionalisierung unumgänglich.
Mit der nun genehmigten Leistungsvereinbarung wird die Hilfe und Pflege zu Hause an die Spitex Rotbachtal übertragen.
Quelle:
http://appenzell24.ch/mittelland/spitex-vereinbarung-genehmigt/artikel_1000


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Spitex-News: Spitex Oberwil plus übernimmt Spitex-Leistungen der Gemeinde Bottmingen


Ab dem 1. Januar 2013 übernimmt die Spitex Oberwil plus die Spitex-Leistungen der Gemeinde Bottmingen. Damit endet ein langes Hickhack, bei dem viel Geschirr zerschlagen wurde.
Vor einem halben Jahr planten die Spitex-Organisationen Oberwil und Bottmingen eine Fusion. Alles war aufgegleist, doch dann kam es zum Eklat. Sechs von neun Mitarbeiterinnen der Spitex Bottmingen kündigten. Die Spitex Bottmingen konnte den gewohnten Pflegestandard nicht mehr sicherstellen und kam für Oberwil als Fusionspartner nicht mehr infrage. Die Gemeinde Bottmingen löste daher die Leistungsvereinbarung mit der Spitex Bottmingen auf.
Die Gemeinde Bottmingen gab die Schuld für das Fiasko dem Spitex-Personal, das sich illoyal verhalten habe. Das Personal wiederum kritisierte, dass die Gemeinde und der Spitex-Verein ihre Anliegen ignoriert hätten. In das ganze Durcheinander mischte sich noch ein privater Anbieter ein, der die Aufgaben der Spitex Bottmingen mitsamt den Mitarbeiterinnen übernehmen wollte, was jedoch für die Gemeinde nicht infrage kam. Und einige Mitglieder des Spitex-Vereins nervten sich darüber, dass sie über eine Fusion abstimmen sollten, die im Prinzip schon beschlossene Sache war.
Bottmingen musste nach der gescheiterten Fusion in Rekordzeit eine Übergangslösung suchen. Unterstützung bekam die Gemeinde von den Spitex-Vereinen Binningen, Allschwil und Oberwil und zwei privaten Organisationen. Ab Anfang 2013 übernimmt nun die Spitex Oberwil unter dem neuen Namen Spitex Oberwil plus offiziell alle Klienten, welche die von der Gemeinde subventionierte Spitex in Anspruch nehmen wollen.
Quelle:
http://bazonline.ch/basel/land/Spitex-Oberwil-Das-Ende-einer-Zangengeburt/story/10697219

Kommentar:
Die Fusion von Spitex-Vereinen kann Vorteile bringen, zum Beispiel wenn Ressourcen sinnvoll zusammengelegt werden können. Dass Fusionen aber auch viel Konfliktpotential mitbringen können, zeigt dieses Beispiel exemplarisch.
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Spitex-News: Thurgau - Spitex-Verein Steckborn aufgelöst


Der Spitex-Verein Steckborn hat sich vor wenigen Tagen selbst aufgelöst.
Die Anforderungen an die Spitex-Organisationen sind gewachsen. Grosse Aufgaben stellen die Versorgung von unheilbaren Schwerkranken und Sterbenden dar (Palliative Care) sowie die Akut- und Übergangspflege. Als Folge schlugen die Präsidien der Spitex-Organisationen Region Diessenhofen, Eschenz-Wagenhausen, Mammern und Steckborn im letzten Jahr die Gründung eines Gemeindezweckverbandes vor, der sich mittlerweile abzeichnet und die bisherigen Spitex-Vereine ablösen wird. Der Steckborner Verein wurde deshalb aufgelöst, während der Gemeindezweckverband Spitex Thurgau Nordwest Gestalt annimmt.
Quelle:
http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/thurgau/unterseerhein/tz-ur/Steckborner-Spitex-aufgeloest;art123851,3225980

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Spitex-News: Region Willisau - Spitex-Vereine planen Fusion


Die bestehenden sechs Spitex Vereine in der Kooperationsregion Willisau planen die Fusion zu einem gemeinsamen Verein. Stimmen die Mitgliederversammlungen zu, wird der Zusammenschluss auf Anfang 2014 umgesetzt.
Den sechs Spitexvereinen der Kooperationsregion Willisau gehören im ganzen elf Gemeinden an. Um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, haben die Vorstände der sechs Spitex Vereine und alle elf Gemeindebehörden beschlossen, sich zu einem gemeinsamen, regionalen Verein zusammenschliessen.
Die Spitex-Organisationen müssen in den nächsten Jahren zusätzliche Leistungen anbieten. Weil die meisten der bestehenden Organisationen zu klein wären, um zusätzliche Angebote allein anzubieten, wurden im Rahmen des Kooperationsprojekts diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit geprüft. Dabei habe sich gezeigt, dass eine Fusion der sechs Spitex-Vereine die beste Variante sei. Die Spitex-Vereine Ettiswil-Alberswil-Gettnau, Hergiswil, Luthern, Menznau-Geiss-Menzberg und Willisau werden nun bis Ende Februar 2013 ihre Mitglieder zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung einladen, um über den Fusionsvertrag zu entscheiden.
Quelle:
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/luzern/Region-Willisau-Spitex-Vereine-planen-Fusion;art92,217255


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Spitex-News: Postulat verlangt verbindliche Qualitätsstandards für Spitex-Anbieter im Baselbiet


Der Landrat im Kanton Basel-Landschaft hat ein Postulat der Grünen überwiesen, welches verbindliche Qualitätsstandards für Spitex-Anbieter verlangt. Die Motion von Marie-Theres Beeler  für eine entsprechende Anpassung des Gesundheitsgesetzes wurde am 29. November 2012 mit 51 gegen 28 Stimmen als Postulat überwiesen.
Die Motionärin erklärte,  es müsse einfach ein Instrument der Qualitätskontrolle geben. Es gehe nicht um seitenlange Berichte und ausgewählte Qualitätsmodelle, die die Pflegepersonen stundenlang in Anspruch nehmen. Es gehe vielmehr um ein minimales Monitoring, das einfach institutionalisiert wird.

Quelle: http://www.baselland.ch/32-htm.317371.0.html

Kommentar: Einerseits ist Qualitätskontrolle selbstverständlich auch für die Spitex wichtig. Andererseits artet sie manchmal in einen Papierkrieg aus, der nur Zeit und Geld kostet, und die Pflegenden von ihrer eigentlichen Arbeit bei Patientinnen und Patienten abhält. Meinem Eindruck nach braucht es hier viel Augenmass und vielleicht auch mehr Auseinandersetzung um Sinn und Unsinn von Qualitätssicherung.

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Spitex & Weiterbildung: Heilpflanzen bei Schlafstörungen, Depression, Angst


Tagesseminar am Donnerstag 28. Februar 2013 im Kulturzentrum „Alte Kaserne“ in Winterthur.

Schlafstörungen, Angst und Depression sind in der Spitex keine seltenen Probleme.
Heilpflanzen-Anwendungen sind zur Linderung solcher Beschwerden oft eine gute Wahl. Sie helfen nicht in jedem Fall, aber oft. Und sie tun das ohne Hang-over, Sturzgefahr oder Abhängigkeitsgefahr. Deshalb ist es für Pflegende in der Spitex lohnend, sich mit fundierten Anwendungsformen dieser Heilpflanzen vertraut zu machen. Das gilt aber natürlich auch für Pflegende anderen Bereichen wie der Palliativ Care oder aus Pflegeheimen.

Johanniskraut beispielsweise ist bei leichten und mittleren Depressionen gut etabliert. Für eine wirksame und sichere Anwendung sind jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten (Nebenwirkungen, Interaktionen). Dieses Tagesseminar vermittelt dazu kompakt aktuelles Phytotherapie-Wissen.
Als Ergänzung zu den Heilpflanzen und ihren Wirkungen werden wir zudem wesentliche Punkte thematisieren, die im Umgang mit Schlafproblemen, Angst und Depression auf der nichtmedikamentösen Ebene zu beachten sind – beispielsweise bezüglich Erkennen, Differenzieren, Informieren und Beraten.
Die Kurskosten für dieses Tagesseminar betragen Fr. 120.-

Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erweitert den Handlungsspielraum von Pflegende in der Spitex und kommt den Bedürfnissen vieler Patientinnen und Patienten nach „sanften Alternativen“ entgegen.

Weiterbildung & Ausbildung: Heilpflanzen für die Spitex - jetzt anmelden!


Ein vielfältiges Angebot an Weiterbildung und Ausbildung im Bereich Phytotherapie / Pflanzenheilkunde für Pflegende finden Sie am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur.
Weitere Informationen dazu gibt es hier:



Heilpflanzen-Anwendungen in der Spitex: Schwarztee bei Hautentzündungen


Schwarztee wird hauptsächlich als anregender Genusstee verwendet. Für diese Wirkung ist der Gehalt an Koffein verantwortlich. Schwarztee enthält jedoch auch Gerbstoffe, die entzündungswidrig wirken auf Haut und Schleimhäute. Dadurch wird der Schwarztee auch für manche Probleme in der Spitex interessant.
Bei Mundschleimhautentzündung können Spülungen mit Schwarztee lindernd wirken. Bei nässenden Hautentzündungen helfen Schwarztee-Umschläge.
Damit die Gerbstoffe aus den Teeblättern in das Teewasser übergehen, muss der Schwarztee lange genug ziehen - etwa 8 - 10 Minuten.
Die Gerbstoffe aus dem Schwarztee wirken auch stopfend bei Durchfall.

Die Anwendung von Schwarztee hat den Vorteil, dass er fast in jedem Haushalt vorhanden ist.

Pflegefachleute aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Spital und Psychiatrischer Klinik profitieren davon, wenn sie sich Wissen aneignen über die Anwendung von Heilpflanzen in der Pflege.

Weiterbildung & Ausbildung: Heilpflanzen für die Spitex - jetzt anmelden!


Für Weiterbildung und Ausbildung bezüglich Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege finden Sie Informationen auf:

Ausserdem:





Freitag, 28. Dezember 2012

Was ist Phytotherapie? Was bringt eine Phytotherapie-Ausbildung in der Spitex?


Phytotherapie befasst sich mit der Prävention und Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten durch die Anwendung von Arzneipflanzen. Phytotherapie verbindet die Jahrtausende alte Erfahrung traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Ergebnissen neuzeitlicher Arzneipflanzenforschung. Die Mehrzahl der verwendeten Heilpflanzen entstammt dabei dem europäischen Kulturkreis. Die Phytotherapie integriert jedoch auch Heilpflanzen aus allen anderen Weltregionen, wenn deren Wirksamkeit ausreichend dokumentiert ist. Beispielsweise Ginkgo biloba aus Asien, Harpagophytum procumbens (Teufelskralle) aus Afrika, Hamamelis virginiana (Zaubernuss) aus Amerika.

Phytotherapie bringt Heilpflanzen in vielfältigen Formen zur Anwendung,  zum Beispiel als Kräutertee, Pflanzentinktur, Extrakt oder Salbe, inhalativ als ätherisches Öl, als Bad oder Wickel.

Phytotherapie orientiert sich an Wirkstoffen und unterscheidet sich damit von komplementärmedizinischen Heilverfahren wie Homöopathie, Bachblüten, Anthroposophischer Medizin,  Schüsslersalzen,  Spagyrik, TCM, die ihrerseits auf eigenen Weltbildern und Theoriesystemen basieren.

Hier finden Sie eine ausführlichere Beschreibung der Phytotherapie: 


Phytotherapie eignet sich gut als Brücke zwischen Naturheilkunde und Medizin.
Phytotherapeutisch fundierte Heilpflanzen-Anwendungen in der Spitex nehmen das verbreitete Bedürfnis nach „sanften Alternativen“ auf und beantworten es mit einem professionellen Angebot.
Eine Ausbildung oder Weiterbildung in Phytotherapie erweitert die Handlungsmöglichkeiten der Pflegenden in der Spitex, im Pflegeheim, in der Palliative Care, im Spital und in der Psychiatrischen Klinik.
Was bringt Phytotherapie in der Pflege?

Weiterbildung & Ausbildung: Phytotherapie in der Spitex - jetzt anmelden!




Ausbildung / Weiterbildung: Heilpflanzen-Anwendungen in der Spitex


Am 27. / 28. Mai 2013 startet die nächste Phytotherapie-Ausbildung am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur. Der Lehrgang richtet sich vor allem an Pflegefachpersonen aus Spitex, Pflegeheim, Psychiatrischer Klinik und Spital.
Die Ausbildung eignet sich gut zur Integration von Heilpflanzen-Anwendungen in die Spitex.
Phytotherapie verbindet die Erfahrungen der traditionellen Pflanzenheilkunde mit den Resultaten moderner Arzneipflanzenforschung. Sie bietet sich daher auch sehr an als verbindende Brücke zwischen Naturheilkunde und Medizin.
Phytotherapie in der Pflege nimmt damit das weit verbreitete Bedürfnis nach sanften Alternativen auf und beantwortet es mit einem fundierten, professionellen Angebot.

Weiterbildung Heilpflanzen für die Spitex - jetzt anmelden!

In der Spitex gibt es viele Beschwerden, die sich mit Heilpflanzen-Anwendungen lindern lassen, zum Beispiel Mundschleimhautentzündungen, Hautreizungen, Juckreiz, Pilzerkrankungen, Schlafstörungen, Hand-Fuss-Syndrom, Übelkeit, Appetitlosigkeit.
So bewähren sich Heilpflanzen-Anwendungen beispielsweise im Bereich der Palliative Care.

Eine Weiterbildung oder Ausbildung im Fachgebiet der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde kann deshalb die Handlungsmöglichkeiten der Pflegenden erweitern. Fundierte Heilpflanzen-Anwendungen bringen aber auch den Kundinnen und Kunden der Spitex Vorteile.

Hier die Detailausschreibung zur Phytotherapie-Ausbildung für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim, Palliative Care, Spital und Psychiatrischer Klinik.

Tagesseminare:
Am 7. Mai 2013 findet ein Tagesseminar statt zum Thema „Heilpflanzen-Anwendungen in Onkologiepflege und Palliative Care“.

Weitere Tagesseminare für Pflegende finden Sie auf www.info-phytotherapie.ch unter „Kurse“.

Weitere Informationen:





Einheitliche Spitex-Telefonnummer 0842 80 40 20 für die ganze Schweiz


Eine einzige Telefonnummer reicht in Zukunft für den Kontakt zur gewünschten Spitex-Organisation. Die Wahl der Nummer 0842 80 40 20 und die folgende Eingabe einer Postleitzahl genügt, um mit den zuständigen Spitex-Verantwortlichen verbunden zu werden.
Die neue einheitliche Telefonnummer der Non-Profit-Spitex gilt für die ganze Schweiz. Wer also in Zukunft die Nummer 0842 80 40 20 wählt und die Postleitzahl der Gemeinde eingibt, in welcher der Spitex-Einsatz erfolgen soll, wird automatisch mit dem zuständigen Spitex-Stützpunkt verbunden.

Die Tarife für einen Telefonanruf entsprechen den jeweiligen Festnetz- resp. Mobilfunkpreisen. Alle bisherigen lokalen Telefonnummern der rund 600 Spitex-Organisationen bleiben weiterhin gültig.
Nützlich ist die Nummer 0842 80 40 20 für zuweisende Stellen wie Spitäler oder Ãrztinnen und Ãrzte, welche Patientinnen oder Patienten rasch und unkompliziert an die Spitex überweisen wollen.
Sie dient aber auch Personen, die für die Abklärung von Unterstützungsleistungen für sich selber oder für Angehörige die zuständige Spitex-Organisation ausfindig machen möchten.


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Phytotherapie / Pflanzenheilkunde:

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Heilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Spital, Psychiatrische Klinik

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Zum Sinn von Heilpflanzen-Anwendungen in der Spitex


Die Integration von Heilpflanzen-Anwendungen in die Spitex bietet viele Vorteile für Empfängerinnen und Empfänger der Pflege, für Pflegefachleute und für die Spitex-Organisation. Dass Heilpflanzen-Anwendungen viele leichtere Beschwerden wirksam lindern können, und das bei in der Regel bei guter Verträglichkeit, soll hier nicht im Zentrum der Ausführungen stehen. Es geht mir im Folgenden mehr um die „Kontextwirkungen“ von Heilpflanzen-Anwendungen – also quasi um den Sinn im weiteren Sinn.

Heilpflanzen-Anwendungen knüpfen besonders bei der älteren Generation an vertraute Erfahrungen mit bewährten Hausmitteln an, was ein günstiger Kontextfaktor sein kann im Rahmen eines Behandlungskonzepts.

Heilpflanzen-Anwendungen wie Kräutertees, Einreibungen und Wickel integrieren oft Zuwendung in einer ritualisierten Form, die bei „moderneren“ Interventionsformen wie Dragées, Spritzen und Infusionen nicht direkt einbezogen sind.

Heilpflanzen-Anwendungen ermöglichen es den Pflegenden in Situationen, in denen sie bei der Betreuung von schwerkranken Menschen wenig zur Linderung des Leidens beitragen können,  häufig noch positive Veränderungen zu bewirken. Sie können zudem den Angehörigen sinnvolle Instrumente in die Hand geben, womit diese im täglichen Umgang mit ihren Verwandten ebenfalls handlungsfähiger werden. Diese Einbeziehung hat sich auch in der Palliative Care und sogar auf Intensivstationen bewährt. Dadurch lässt sich manchmal das ohnmächtige Gefühl des „Nichts-tun-Können“ lindern.

Spitex-Organisationen haben zudem häufig einen offiziellen Auftrag betreffend Gesundheitsförderung. Die Integration von Phytotherapie in die Spitex kann ein Beitrag sein zur Umsetzung dieses Auftrages.

Phytotherapie eignet sich sehr gut für Bildungsangebote mit dem Fokus Gesundheitsförderung. Vorträge, Heilpflanzenkurse, Heilkräuterexkursionen in der Umgebung oder Beiträge in der Dorfzeitung regen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit an. Sie vermitteln zudem der Bevölkerung die heute häufig nur mangelhaft vorhandene Fähigkeit, kleinere Beschwerden eigenständig zu behandeln.
Solcher massen verbesserte Gesundheitskompetenz entlastet sowohl das Gesundheitswesen als Ganzes als auch Einzelpersonen mit hohen Franchisen.

Spitex-Organisation können solche Angebote kostendeckend durchführen. Sie eignen sich zugleich als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, ein Bereich, der für die Spitex immer wichtiger wird.

Für freischaffende Spitex-Pflegefachleute bieten Heilpflanzen-Anwendungen oder Bildungsangebote in diesem Bereich eine interessante Möglichkeit, sich mit einem attraktiven Zusatzangebot zu positionieren.

Weiterbildung Heilpflanzen für die Spitex - jetzt anmelden!

Die Spitex nimmt mit der Integration professioneller Heilpflanzen-Anwendungen auch ein Bedürfnis nach „sanften Alternativen“ auf - das unter anderem in der Volksabstimmung “Zukunft mit Komplementärmedizin” zum Ausdruck kam – und beantwortet es mit einem fundierten Angebot.

Weiterbildung und Ausbildung in Phytotherapie befähigt zu fundierter Anwendung von Heilpflanzen in der Pflege.

Weitere Argumente für professionelle Heilpflanzen-Anwendungen in der Pflege sind dargestellt im „Dokument Phytotherapie in der Pflege“.

Weitere Informationen:



Phytotherapie-Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung für Pflegende aus Spitex, Palliative Care, Pflegeheim, Psychiatrischer Klinik, Spital.